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StreetArt Düsseldorf: Nach der Tour ist vor der Tour – Fotos von Fans und ein Fazit

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Letzten Samstag hieß es für mich: In 4 Stunden, 2 Gruppen á ca. 20 Personen durch Düsseldorf führen. Im Fokus standen StreetArt und Graffiti. Nach der City und Bilk Ende vergangenen Jahres, ging es nun in den Stadtteil Zoo. Veranstaltet habe ich die beiden Touren für die Fans der Facebook Seite “StreetArt Düsseldorf”, organisiert habe ich sie über die Spontacts-App, eine neue Smartphone-Anwendung für das Zusammenbringen von Menschen gleicher Freizeitinteressen. Es war ein Test, ein Support und ein Experiment gleichermaßen. Insgesamt mit einem positiven Resumé. Nahezu alle, die sich bei der App registriert und bei der Tour darüber angemeldet haben, sind erschienen. Nicht nur das freute mich sehr, insgesamt waren es zwei sehr angenehme Führungen mit wirklich interessierten StreetArt-Fans aus Düsseldorf. Da von den Teilnehmern viel fotografiert wurde, kann ich eine zusätzliche Bildergalerie präsentieren. Alle StreetArt-Kunstwerke der Tour gibt es in dem Blogbeitrag von gestern.

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Zum Start am Brehmplatz, ein Stencil mit Ornamentik, Foto: Stephan Nöthen

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Ein Kiosk, zwei L.E.T.’s auf einen Streich: Brehmplatz. Foto: Wolfgang Spiller

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Oft gesehen in Düsseldorf: Tags und Pieces von JPEG, Foto: Wolfgang Spiller

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Tags, Graffiti und Stencils auf der Rethelstraße, Foto: Barbara Schaack.

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Straßenwechsel auf der Rethelstraße. Im Bild: “Dolled Up” von L.E.T., Foto: Sebastian Hartmann

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Bereits verloren gegangene StreetArt auf dem iPad gezeigt, Foto: Wolfgang Spiller

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NEL’s “Rabbits” unter der Zoobrücke, Foto: Sebastian Hartmann

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NEL’s “Rabbits” unter der Zoobrücke, Foto: Wolfgang Spiller

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“Circus” von L.E.T. unter der Zoo-Brücke, Foto: Ursula Martin

 

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L.E.T’s “Circus” unter der Zoo-Brücke, Foto: Tobias Present

Mein Fazit zur der StreetArt-Tour in Düsseldorf-Zoo:

  • Facebook-Fans sind nicht nur virtuelle Fans, sondern kommen auch gerne im realen Leben zusammen um einem gemeinsamen Interesse nachzugehen.
  • StreetArt-Führungen sind gut, um Fans der Kunstrichtung noch ein Stückchen mehr die Augen zu öffnen und neue Perspektiven der eigenen Stadt aufzuzeigen
  • Düsseldorf braucht noch mehr aktive StreetArtists, damit die Straßen noch ein wenig bunter werden. Wir sind nicht Hamburg, Berlin oder Köln. Noch nicht ;-)
  • Die nächsten StreetArt-Touren werden direkt mal angedacht und demnächst durchgeführt. Weitere Details zum Ort, Datum und Zeit hoffentlich in Kürze
  • Die Organisation der StreetArt-Touren über Facebook und Spontatcs ist eine gute Kombination

Mal schauen, wohin es mit der nächsten Führung geht. Im Rennen sind aktuell Flingern Nord, Derendorf, Flingern Süd oder Unterbilk. Für Vorschläge bin ich natürlich offen.



StreetArt Düsseldorf: Roboter treffen auf StreetArt. Die Kunst von Pixelpancho bald in Bilk

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In wenigen Tagen eröffnet in der Galerie Pretty Portal in Düsseldorf Bilk, ein von mir sehr geschätzter Ausstellungsraum für Urban und StreetArt, die Schau vom international renommierten Künstlers “Pixelpancho”. Bekannt für seine roboter-artigen Figuren und Verfremdungen bekannter Charaktere wie Mickey Maus, Iron Man und vielen anderen, ist der Italiener zum ersten mal in der Landeshauptstadt zu sehen. Ich mag seiner Figurenwelt, die er sowohl großformatig an die Wände dieser Welt bringt, als auch in Skizzen- und Skulpturen-Format bringt.

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StreetArt von Pixelpanchp. Foto: Facebook-Fanseite von Pixelpancho

Der Kosmos seiner Werke spielen in der Welt von Superhelden, Marionetten, mythologischen Wesen, Ikonen der Popkutur und des Kommerzes. Bleiben aber immer Pixelpancho-Like mit roboter-artigen Beinen, Köpfen und anderen Gliedmaßen.

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StreetArt von Pixelpanchp. Foto: Facebook-Fanseite von Pixelpancho

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StreetArt von Pixelpanchp. Foto: Facebook-Fanseite von Pixelpancho

Im PrettyPortal bin ich auch zum ersten Mal auf Pixelpancho aufmerksam geworden, als ich dort eine Edition von ihm entdeckte, die ich mir direkt für meine StreetArt-Sammlung sicherte. Sie ist aktuell dort noch für einen günstigen Preis zu erwerben, aber sicherlich wird es zur Ausstellung noch einen weiteren Druck geben.

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StreetArt von Pixelpancho. Foto: Website http://www.shop.prettyportal.de

Die ersten Bilder sind bereits in Düsseldorf eingetroffen, wie man der Facebook-Fanseite der Galerie entnehmen konnte.

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StreetArt von Pixelpanchp. Foto: Facebook-Fanseite vom PrettyPortal

Ich bin sehr gespannt auf die Vernissage am kommenden Freitag, 22.03.2013, um 19 Uhr!


StreetArt Düsseldorf: Italienische Roboter zu Gast in der Landeshauptstadt.

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Gestern eröffnete “Rusted Ideas”, die erste Ausstellung des StreetArt-Künstlers Pixelpancho in Düsseldorf. Neben vielen kleinformatigen Bildern hab es auch Skulpturen in Actionfiguren-Größe und eine im Gigformat. Hier einmal ein paar Fotos der Vernissage:

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt by Pixelpancho. Foto: Sebastian Hartmann

Ein bedingungslose Ausstellungsempfehlung! Hier geht’s zur Website und zur Facebook-Fanseite der Galerie PrettyPortal

Heute erreichten mich zwei Bilder von Pixelpancho in Aktion. Eine “Robot-Cat” von ihm ziert nun eine Wand in Bilk/Friedrichstadt. Wer also demnächst dort unterwegs ist: Augen auf und StreetArt genießen :-)

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Pixelpancho in Aktion in Unterbilk. Foto: Barbara Schaack

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Pixelpancho in Aktion in Unterbilk. Foto: Barbara Schaack


“Sleeping With The TV On (Sweet Dreams)”: Eine leuchtende Edition von Dave the Chimp

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Dave the Chimp ist ein StreetArtist der besonderen Marke. In Hamburg entdeckte ich bereits eine Vielzahl seiner orangenen Bohnen, die er mit wenigen Strichen zum Leben erweckt (siehe hier). Und auch auf Facebook ist der Künstler sehr aktiv, veröffentlicht fast täglich neue Kunstwerke. Stets mit einer tiefer gehenden Bedeutung.

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StreetArt von Dave the Chimp auf St. Pauli, Hamburg

Nun veröffentlich das Atelier rikiki aus Düsseldorf eine Arbeit von Dave the Chimp, die noch einmal eine Besonderheit darstellt. “Sleeping With The TV On (Sweet Dreams)” zeigt die Experimentierfreude mit Formen, Farbe und Figuren. Und hier ist der neue Druck, der in der erstmaligen Zusammenarbeit von Dave the Chimp und dem Atelier rikiki entstanden ist:

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“Sleeping With The TV On (Sweet Dreams)” bei Tageslicht

“We are living in a world of tv-induced slumber, drugged by organised religion and fast-food into inaction, and need to be reminded that, for all our superiority, we are still animals and death is always close. The awareness of death makes us live our lives right now, in the moment. Death is not our enemy, as death reminds us we are alive – Sleep is our enemy! Wake up!” Ein paaar Worte von Dave The Chimp. Und so erklärt sich auch die Besonderheit an seiner neuen Edition: Bei Dunkelheit verändert sich das Motiv:

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“Sleeping With The TV On (Sweet Dreams)”, leuchtend im Dunkeln.

Wer eines der Drucke ergattern will, hier einmal die Eckdaten: 50 x 70cm, signiert und nummeriert, 60 Exemplare, Preis: 75 €. Release: Montag, 03.02.2014, 15 Uhr auf http://www.shop-rikiki.de/en/Prints/edition-rikiki/.

Wer mehr über das Atelier rikiki erfahren will, empfehle ich einen Blick auf die Facebook-Seite.


StreetArt Düsseldorf: “Blue Heads” an den Bahngleisen und jetzt auch im pretty portal

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Schon seit einigen Jahren wird die Strecke entlang der Bahngleise von S-, Regional- und Fernzügen durch Düsseldorf immer bunter. Nein – immer blauer! Witzige, verschrobene, gradlinige, ausgefeilte, geometrische und chaotische Köpfe und Gesicher. In Blau, oft mit gelb-orangenen Augen blicken sie in Richtung vorbeifahrender Züge – bestaunt durch die Passagiere vorbeifahrender Bahnen. Ich habe schon oft versucht, während der Fahrt aus dem Fenster mit dem iPhone die blauen Gesichter einzufangen. Es ist nicht ganz einfach – vor allem wenn man in einem ICE sitzt. Einfacher ist es dann, wenn man entlang der Bahnsteige an den Haltstellen flaniert. Und nicht nur ich bin auf die Idee dazu gekommen, sodass ich hier für den Artikel über das Kollektiv “Blue Faces” einige Bilder aus Düsseldorf zusammen sammeln konnte :-)

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Christian Kaczorowski

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Max Cool

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Barbara Schaack

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Thorsten-Koch-Photography https://www.facebook.com/ThorstenKochPhotography

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Max Cool

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Christian Kaczorowski

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Max Cool

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Max Cool

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Tim Pano

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Max Cool

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Christian Kaczorowski

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Wolfgang Spiller

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Max Cool

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Sebastian Hartmann

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Christian Kaczorowski

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StreetArt Düsseldorf, “Blue Heads”, Foto: Wolfgang Spiller

Grund für den Blogbeitrag: Zum ersten mal sind einige kleinformatige Werke des Kollektivs auch für die StreetArt-Sammler für die eigenen 4 Wände erhältlich. Die kleine Auflage ist aktuell im pretty portal zu erwerben. Eines ist bereits verkauft, 5 weitere Bilder auf unterschiedlichem Untergrund sind noch zu haben. Unter anderem dieses tolle Werk, was es mir besonders angetan hat :-)

Ich kann nur jedem empfehlen, einen sonnigen Samstag oder Sonntag im Frühling zu nutzen, um an den Bahngleisen einmal entlang zu spazieren und sich die “Blue Faces” einmal genauer anzuschauen.

Vielen Dank an alle Fans von StreetArt Düsseldorf, die dafür gesorgt haben, dass hier so einige “Blue Heads”-Bilder im Beitrag gelandet sind <3


StreetArt Düsseldorf: Der StreetArt-Kiosk am Brehmplatz wurde gerettet!!! :-)

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Bereits im Dezember wurde es via Presse seitens der Stadt Düsseldorf angekündigt: “Der Brehmplatz soll schöner werden!” Zugegebenermaßen ist der Brehmplatz seit Jahren nicht der allerfeinste der Landeshauptstadt. Doch bei allem Ästhetisierungsplänen sollte doch der Blick für kulturhistorische und urbane Schönheit mal geschärft werden! Denn oft liegen eben die kleinen Kostbarkeiten in der Geschichte eines Ortes und an den Stellen, die Künstler als Raum für ihre Fertigkeiten nutzen und diejenigen damit erfreuen, die diese Kunstform zu schätzen und entdecken wissen. Der Kiosk am Brehmplatz war ein solches Großstadt-Kleinod.

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StreetArt Düsseldorf, Kiosk am Brehmplatz, Foto: Sebastian Hartmann

 Als Landmarke der Wirtschaftswunderzeit und Relikt der Büdchenkultur Düsseldorfs war es gleichzeitig ein Ort der StreetArt des bekannten Künstlers L.E.T., der die Seitenflächen immer wieder mit seinen kleinen Großstadtgeschichten gestaltete und dadurch zum Nachdenken anregt. Deswegen schrieb ich auch vor einigen Monaten: “Der Kiosk am Brehmplatz muss bleiben!” Lange wurde über den Komplettabriss des Büdchens diskutiert, um Platz für Neues zu machen. Anfang des Jahres stand er noch zum Verkauf. Und ZUM GLÜCK fand sich eine Gruppe Interessierter, die den Kiosk erstanden und ihn somit vor der Abrissbirne der Stadt retteten. Als ich ein Foto der Demontage auf Facebook erblickte, bekam ich zuerst einen Schreck. Doch schnell wurde ich auf die Initiative aus 4 personen hingewiesen, die sich als Büdchen-Force formierte.

Demontage vom Kiosk am Brehmplatz, Fotovia Facebook-Profil von Christian Gäbel: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=674402905950027&set=a.402428743147446.91627.100001409713551&type=1&theater

Demontage vom Kiosk am Brehmplatz, Foto via Facebook-Profil von Christian Gäbel: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=674402905950027&set=a.402428743147446.91627.100001409713551&type=1&theater

Wer über den weiteren Verbleib des Kiosk informiert bleiben möchte, sollte der Facebook-Seite “Kiosk am Brehmplatz” folgen. Einer der Käufer hat sich bereits auch positiv auf meinen Posting auf “StreetArt in Düsseldorf” geäußert und ein vielversprechenden Kommentar hinterlassen: “Wir (4 Düsseldorfer) wollen genau das Gegenteil erreichen. Die Stadt wollte das Kiosk abreißen, wir haben es gekauft, vorsichtig abgebaut und abtransportiert. Jetzt wollen wir es renovieren und somit wieder zum Leben erwecken. Wir sitzen gerade am Konzept aber eins ist sicher, Street Art wird eine große Rolle spielen, sowie die Idee es “den Bürgern wiederzugeben”. Es soll für alle was dabei sein. Eine Art Pop-Up Eventspace. Dann heißt es Kämpfen, denn wir müssen die Stadt überzeugen, dass wir wieder ein Platz fürs Kiosk bekommen. Es wäre super, wenn Ihr das Projekt unterstützt, indem Ihr auf unsere Seite verlinkt. Je mehr mitmachen, desto größer sind die Chancen.”

StreetArt Düsseldorf, Kiosk am Brehmplatz, Foto: Sebastian Hartmann

StreetArt Düsseldorf, Kiosk am Brehmplatz, Foto: Sebastian Hartmann

An dieser Stelle von meiner Seite aus: Chapeau und vielen Dank für diese Heldentat :-)

Liebe Stadt Düsseldorf: Selbst Schuld. Warum, das erkläre ich jetzt mal nicht weiter…


“Von der Straße geholt…” 7 StreetArt-Ausstellungen, die man nicht verpassen darf!

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So ist es! StreetArt gibt es nicht nur auf den Straßen. Sie ist salonfähig – schon seit einigen Zeit und nicht erst, seitdem Banksy in den großen Museen dieser Welt zu bestaunen war. Viele Galerien in Deutschland haben den Zeitgeist für sich erkannt und stellen fantastische StreetArtists aus. Auf dem Blog hier berichtete ich schon von einigen Galerie-Besuchen in Düsseldorf und Hamburg. Nicht zuletzt wurden wieder einige klasse Künstler auf der Art Cologne gezeigt. Und auch aktuell und in den nächsten Wochen ist wieder einiges los. Hier einmal ein paar Ausstellungstipps für diejenigen, die die StreetArt nicht lange auf den Straßen “suchen” möchten ;-)

Pretty Portal, Düsseldorf: Natalia Rak, “Through The Loocking Glass”, 11.04. – 09.05.2014, www.prettyportal.de

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Eines der bekanntesten Werke von Natalia Rak: “Legend of Giants” in Polen. Foto: http://www.prettyportal.de

OZM Galerie, Hamburg: LOW BROS, “Menace Beach Pt. 2″, 02.05. – 28.06., www.onezeromore.com

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Die LOW BROS sind vor allem für ihre vermenschlichten Tiere bekannt, die sie auch in Hamburg gesprüht haben. Foto: St.Pauli

Valentinskamp, Hamburg: Marshal Arts, “Wonderlism”, 25.04. – 04.05.2014, www.facebook.com/events/499188213543083

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Mit “Wonderlism” stellt der Hamburger Marshal Arts sein persönliches Wonderland im Gängeviertel vor.

MUCA, München: CASE, “Power Of Movement”, ab 03.05.2014, www.muca.eu 

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Stein, Schere, Papier sind sein Spezialgebiet, die Case immer wieder künstlerisch inszeniert. Foto: http://muca.eu/

Urban Spree Galerie, Berlin: Gruppenausstellung “Saucisse Curry”, 09.05. – 01.06.2014, http://www.urbanspree.com

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Gruppenausstellung namens “Saucisse Curry” in der Open Spree Galerie Berlin. Plakat: http://www.urbanspree.com

Affenfaust, Hamburg: 1010 “Abyss”, 12.04. – 03.05.2014, www.affenfaust.org

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Dreidimensional, hochgradig präzise und illusorisch: Das ist die Kunst von 1010. Foto: http://www.affenfaust.org

44309 Street Art Gallery, Dortmund: L7m, “breaking borders: street citizens”, 031.05. – 06.07.2015, http://www.44309streetartgallery.net

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Die Spezialität von L7m: Kleine Piepmätze in überdimensional und extrem dynamisch an die Wand zu bringen! Foto: http://www.facebook.com/Streetart.L7m

Viel Spaß beim Ausstellungen-Besuchen :-) Wer noch weitere Ausstellungstipps in Sachen StreetArt hat: Immer her damit!


StreetArt Düsseldorf: Mit “Nailed it!” kommt ein neuer fantastischer Release von Decycle

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Dass ich Decycle, einem StreetArtist aus dem Ruhgebiet, zu einem meiner absoluten Lieblingskünstler zähle, ist kein Geheimnis. In vielen meiner Blogbeiträge hier auf dem StreetArtMag tauchen seine Werke auf. Egal ob das Rotkäppchen mit Sprühdosen im Körbchen, der Business Man mit Strick statt Krawatte um den Hals oder der Fechter mit Pinsel statt Degen – alles fantastische Arbeiten. Glücklicherweise gab es eine Auswahl seiner Werke in der Vergangenheit in der Galerie Pretty Portal zu kaufen – genau wie sein neuester Streich “Nailed it!”, das bereits in Berlin und Bochum an Wänden vorzufinden ist.

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“Nailed it!”, Decycle, Foto: https://www.facebook.com/DECYCLE

Seit heute nachmittag gibt es nun “Nailed it!” als Schablonenkunstwerk auf handgeschöpftem Papier beim Pretty Portal! Mir gefällt es wieder außerordentlich gut, sodass ich es mir direkt bestellt habe. Der Druck glänzt durch haarscharze Linien, sauber geprühte Flächen und mindestens 5 verschiedene Schablonen. Klasse! Das Motiv steht den älteren Bildern in nichts nach :-)

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“Nailed it!”, Decycle, Foto: http://www.prettyportal.de

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“Nailed it!”, Decycle, Foto: http://www.prettyportal.de

Wer gerne noch weitere Bilder von Decycle haben möchte, der wird im Pretty Portal weiter fündig. Neben “Crazy for you” (krasses, aber einprägsames Motiv) und “Bull or bear” (eindrucksvoller Materialmix) gibt es neben den Prints noch Originale zu erwerben. Einfach mal vorbeischauen.

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“Crazy for you”, Decycle, Foto: http://www.prettyportal.de

Wer noch weitere Bilder von Decycle in freier Wildbahn sehen will, sollte einmal meine Blogbeiträge mit den Fotos von ihm durchschauen.



Wie schreibt man eigentlich “StreetArt”?!

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Ist die Überschrift hier rechtschreibtechnisch schon falsch?! Da beschäftige ich mich bereits mehrere Jahre mit Straßenkunst und habe eigentlich noch nie gefragt, wie man den Fachterminus der Kunstströmung eigentlich richtig schreibt. Habe ich mir die künstlerische Freiheit genommen, einfach immer radikal “StreetArt” zu schreiben oder war das sogar vielleicht eine Punktlandung? Großes Fragezeichen. Auch im Zuge meines kommenden E-Books “OPEN YOUR EYES – StreetArt in Düsseldorf” (wobei ich es bei dem Tiel belasse, da die Facebook-Fanpage so getauft habe -> Eigenname).

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“StreetArt” ist kein eingetragenes Wort im Duden.

Was ergibt die Internetrecherche? Auf http://www.duden.de gibt es erst einmal keinen Eintrag für “StreetArt”. Sackgasse. Weiter geht es mit Wikipedia, dem größten Online-Lexikon, ist die Schreibweise “Streetart” zu finden. Weiter tummeln sich noch die Varianten “Street Art” und “Street-Art” im Netz – zum Beispiel auf Websites und Blogs, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die Suche geht weiter bei klassischen Medien wie Kunstzeitschriften und Regionalpresse.

In einem Kommentar zur Straßenkunst im art Magazin findet sich die Schreibweise “Street Art”, in einem weiteren Artikel ebenfalls. In Kombination mit einem weiteren Wort wie “Szene”, kommt in einem anderen Artikel der Bindestrich zum Einsatz: “Street-Art-Szene”. Auch auf Zeit Online findet sich diese Schreibweise – auch in Kombination anderer Wörter wie “Künstler”. 

Als Fazit würde ich mich wahrscheinlich in Zukunft beim Schreiben des Wortes “Street Art” an den Fachzeitschriften und Online-Zeitungen (wobei ich auch einige Pressemedien gefunden habe, die “Streetart” schrieben) orientieren. Heißt: “Street Art” wenn das Wort für sich alleine steht, “Street-Art” in Kombination mit anderen Wörtern wie “Street-Art-Künstler”, “Street-Art-Aktion” oder oder oder.

Das das mal geklärt wäre.


Street Art von A – Z. Halbzeit beim #streetartabc auf Instagram.

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Vor einiger Zeit rief Fee-Jasmin Rompza in ihrem Blog zum ABC-instagramen auf. Was das ist, könnt ihr hier einmal nachlesen. In kurz: Im Monat Oktober kann jeder Instagram-User bei #abcfee mitmachen. Es geht darum, jeden Tag ein Bild zum passenden Buchstaben zu posten. Also am 1.10. ein Foto zu A, am 2.10. ein Foto zu B, am 3.10. ein Foto zu C, und so weiter. Es gab kein definiertes Thema, jeder kann machen, was er/sie will. Mittlerweile sind so über 20.000 Bilder auf Instagram zustande gekommen. Unglaublich! Jetzt ist Halbzeit. Ich beteilige mich aktuell mit einem doppelten “ABC”. Ein Tagesschnappschuss-Alphabet und eins zum Thema Street Art.

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A wie ALIAS, #streetartabc

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F wie Findac, #streetartabc

Hier möchte ich zu jedem Buchstaben einen Street Artist posten. A wie Alias, B wie BTOY, C wie Case,… Bisher kommen die Fotos gut in der Community an und ich hoffe, dass dies noch bis zum Ende so bleibt. Wer mir gerne folgen möchte, findet unter http://instagram.com/museumsheld mein Profil. Am Ende werde ich noch ein kurzes Fazit ziehen und die Top 3 der am besten/meisten geherzten Bilder dort hier präsentieren.

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H wie Harald Naegeli, #streetartabc

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J wie John Reaktor, #streetartabc

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M wie Marshal Arts, #streetartabc

Und nun viel Spaß noch beim Folgen!


StreetArt Hamburg: Raus zum Fotografieren trotz Hamburger Schietwetter

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Es ist soweit: draußen wird es leider immer kälter, das berühmte Hamburger Schietwetter steht vor der Tür. Eigentlich bin ich ein echter Winterfan, doch wenn es auf Fototour geht, ist Sonnenschein und 20 Grad einfach schöner. Doch was soll man tun? Klar, warm einpacken. Und das ist in Hamburg doppelt so wichtig, da es hier tendenziell noch kälter ist als in meiner ehemaligen Heimat Düsseldorf oder Bochum. T-Shirts habe ich viele im Kleiderschrank, Jacken auch. Doch bisher vermied ich es, mir eine dicke, wasser- und windfeste Winterjacke anzuschaffen. So richtig gefallen wollte mir keine. Doch nach meinem letzte Fotostreifzug war klar: Es muss eine her, sonst überstehe ich den StreetArt-Winter an der Elbe nicht :-D

Und nun ist sie da: Mein erstes Winterkleid – perfekt für meine Fototouren und StreetArt-Spaziergänge :-)

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Dem Schwedischen Label Didriksons sei dank. Ich hatte in den letzten Wochen immer wieder die Augen offen gehalten, aber vieles in den Läden hat mir nicht wirklich gefallen.. Doch ich mag meinen neuen Parka sehr. Er hält nicht nur warm (wie ich schon mehrfach jetzt festgestellt habe), sondern erntete auch noch Lob von meiner Freundin (die mich auch netterweise für den Beitrag hier fotografiert hat) ;-)

Also: Auf in den Winter, auf in die Straßen, auf zum Fotografieren. Die nächste Bilderstrecke kommt demnächst!


“Walk like a stencil” mit Quigo. Wie StreetArt kunstvoll in einem Werbeclip eingesetzt wird

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StreetArt in Werbeformaten jeglicher Art zu nutzen ist nicht immer gelungen. Nein, eigentlich ist es schwer, StreetArt authentisch in eine Inszenierung zu integrieren. Oft setzen Unternehmen auf den Trend der Kunstrichtung und bauen Stencils, Graffiti oder welche Form der Straßenkunst einfach irgendwie ein, damit die Werbung chic und trendy ist. Doch es geht auch anders. Ab und zu gibt es gute Umsetzungen. Ein Beispiel entdeckte ich vor kurzem, als ich auf ein besonderes Video aufmerksam gemacht. In ihm wurde im wahrsten Sinne des Wortes StreetArt zum Leben erweckt.

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Screenshot aus dem Youtube-Video “Quigo – Walk like a stencil” http://www.youtube.com/watch?v=XXfu9PEgsio

Erst wusste ich nicht genau, um was es sich eigentlich bei dem Objekt namens Quigo handelt. Eigentlich auch erstmal egal, denn ich fand das Video bereits nach einigen Sekunden richtig cool. Aber trotzdem sei es kurz erklärt, was es mit dem Quigo aufsich hat. Es ist ein “Kreuzlinien-Laser” und projiziert per Laserkreuz hundertprozentig gerade vertikale, horizontale und auch schräge  Orientierungslinien auf  jede Oberfläche. Aber nun erst einmal, der Youtube-Film:

Ich erfuhr auf Nachfrage, dass für den Film insgesamt ganze 294 Schablonen notwendig waren. Unglaublich aufwendig! Die Vorlagen für die Schablonen wurden vor einem Blue-Screen mit echten Menschen aufgenommen und anschließend zu Schablonen verarbeitet. Aufgenommen wurde das Video in einer alten und verlassenen Fabrikhalle im Ruhrgebiet. An zwei Drehtagen wurden die Sequenzen dort im Stop-Motion Verfahren mit 4 Bildern/Sekunde aufgenommen. Das anschließende Zusammenschneiden der Bilder zum fertigen Clip und die gesamte Postproduktion dauerten dann ganze zwei Monate. Aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Produziert wurde der Quigo-Film von der Stuttgarter Agentur V 4. Aufmerksam geworden bin ich auf den Clip durch die dot-Gruppe.


“Mission Urban Art”: JUNIQE und EyeEm starten Fotowettbewerb zu StreetArt

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Die beiden Berliner StartUps – der Art-Shop JUNIQE und die Foto-Community EyeEm – riefen am gestrigen Freitag auf zum Fotowettbewerb rund um die Kunst im urbanen Raum. Mission StreetArt in deiner Stadt! Mitmachende können ihre Fotos von den schönen, bunten Seiten der Straßen bis zum 5. April beim Contest einreichen, indem sie die Bilder über die EyeEm-Foto-App hochladen und mit dem Tag “Urban Art by JUNIQE” teilen. Dass heißt, jeder, der in seiner Stadt ein Stück Straßenkunst findet, kann den Schnappschuss direkt einreichen und ganz nebenbei helfen, den Fundus an schöner StreetArt im Netz zu vergrößern.

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StreetArt Hamburg, Künstler: FATAL, Foto: Sebastian Hartmann

Zu gewinnen gibt es natürlich auch was. Nach dem 5. April wählt die JUNIQE-Jury die 5 besten, außergewöhnlichsten, interessantesten Einreichungen aus. Diese werden am 7. April verkündet. Als Preis für die Fotografen winkt ihr Bildverkauf als Kunstdruck über den Art- Onlineshop. JUNIQE promotet den Verkauf durch prominent platzierte Werbung auf der Startseite und stellt die Gewinner auf seinem Blog vor. Zusätzlich erhalten die Gewinner ein Print-Exemplar des eingereichten Fotos von JUNIQE geschenkt.

Also raus in die Stadt! Geht Fotografieren! Macht mit!


StreetArt Düsseldorf: “WALL VS. MUSEUM” oder auch L.E.T. VS PICASSO

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Die Geschichte und vor allem auch Kunstgeschichte hält ein riesiges Konvolut ein beispiellosen und beeindruckenden Zitaten parat. Nahezu von jedem bekannten Künstler der vergangenen Jahrhunderte sind Sprüche und Lebensweisheiten rund um die Kunst, das Leben, das Kunstmachen überliefert. Es kommt nicht selten vor, das moderne Künstler diese Relikte der Vergangenheit rezipieren und für neue Kunstwerke adaptieren, verwenden oder abwandeln. Eines meiner Lieblingszitate stammt von Pablo Picasso. Es lautet: “Gebt mir ein Museum und ich werde es füllen.” Picasso lässt hier tief auf seine unglaubliche Schaffenskraft blicken (qualitativ und quantitativ). Der Künstler L.E.T. aus Düsseldorf, über den ich hier bereits vielfach berichtete, hat eben diesen Spruch ausgegriffen und ihn perfekt auf seine StreetArt-Aktivität übertragen. Dabei nimmt er einfach das Zitat und streicht die entsprechenden Stellen, die abgewandelt werden. Das Ganze sieht dann so aus:

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StreetArt Düsseldorf, L.E.T. an der Wallstraße, Foto: L.E.T.

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StreetArt Düsseldorf, Blick ins Atelier von L.E.T., Foto: L.E.T.

L.E.T. ersetzt in der englischsprachigen Variante das Wort “Museum” und tauscht es gegen “Wall”. Und da es nun eine Neuschöpfung ist, streicht er auch den Namen von Picasso und signiert mit seiner bekannten L.E.T. Signatur. Im Rahmen seiner Ausstellung in München und seinen Aktivitäten in Zürich reproduziert der das neue Motiv einige weitere Male. Hier einige Bilder:

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StreetArt Zürich, L.E.T.’s Arbeit für die Starkart Gallery, Foto: L.E.T

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StreetArt München, L.E.T. am M.U.C.A., Foto: L.E.T 

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StreetArt München, L.E.T./ben eine am M.U.C.A., Foto: L.E.T.

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StreetArt Zürich, L.E.T.’s Arbeit für die Starkart Gallery, Foto: L.E.T

Ich bin schier begeistert von L.E.T.’s neuem Motiv! Ich mag seine StreetArt sehr und freue mich eigentlich immer, wenn ich was Neues von ihm in den Straßen entdecke oder wenn es mal wieder eine Ausstellung von ihm gibt. Dieses Werk ist definitiv ein starkes Highlight von ihm und u.a. mit dem kleinen Jungen, der mit Kreide “I LIKE GIRLS BECAUSE BOOBS” in den Top 3.

Auf arte-scene.tv gibt es noch eine  Artikel mit weiteren WIP-Fotos von L.E.T. – lesens- und sehenswert!

 


Ausstellungssommer 2014: Diese 8 StreetArt-Shows sollte man nicht verpassen!

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Der Sommer hält Einzug in die Landen. Auf den Straßen ist einiges los, die Wände füllen sich mit allerlei Buntem. Nichtsdestotrotz hält die Urban Art auch Einzug in die 4 Wände der Galerien in ganz Deutschland – vor allem in Form von Gruppen-Ausstellungen. Hier kommen meine Tipps für den Ausstellungssommer 2014! It’s gonna be a hot, hot summer.

1. 44309 street/art gallery: NEW & INVENTORY

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44309 street/art gallery: “NEW & INVENTORY”

Los geht’s mit der ersten Gruppenschau. Diese findet in der Dortmunder Galerie statt, wo der Name schon Programm ist. 44309streetartgallery zeigt seit 19.07. und noch bis 07.09. eine Auswahl an neuen, innovativen StreetArtists aus Deutschland und der ganzen Welt. Wobei “neu” immer Auslegungssache ist. So sind mir die beiden Künstler EMESS aus Deutschland und L7M aus Brasilien schon länger bekannt. Wer mehr zu der Ausstellung erfahren will, einfach vorbeischauen und vorher auf der Facebook-Seite der Galerie informieren.

2. Affenfaust/Millerntor Gallery: Steady Drips

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Affenfaust/Millerntor Gallery: “Steady Drips”

Die Millerntor Gallery ist schon ein Weilchen her, die Affenfaust hat die Katzen-Bilder der letzten Ausstellung gut verpackt. Was nun folgt ist eine Gemeinschaftsprojekt der beiden Urban Art Institutionen. Mit dabei sind: The Alex Diamond Mining Company, Björn Holzweg, Darko Caramello, Johannes Mundinger, Julia Benz, Nils Kasiske, RambaZamba, Rebelzer, Mir, Tasek, strassenkoeter, Der 6te Lachs. Die Ausstellung in der Affenfaust beginnt am 09.08.2014 und endet am 23.08.2014. 

3. Pretty Portal: URBSTRACTIONS

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Pretty Portal: “URBSTRACTIONS”

Im September zeigt Pretty Portal, die von mir sehr geschätzte Urban Art-Galerie in Düsseldorf, die Ausstellung URBSTRACTIONS. Die Schau ist ein Mix unterschiedlicher formaler und abstrakter Positionen mit hochkarätigen Künstlern: CHAZME, ETNIK, NEIAS, PENER und SEIKON – eine Auswahl äußerst interessanten und progressiven Künstlern der Urban Abstract und Graffuturism Richtung. Ausstellungsstart ist 12.09.2014, Ausstellungsende am 10.10.2014.

4. 30works: dirty works vol. V

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30works: “dirty works vol. V” (Abb.: “dirty works IV”)

Die Gruppenausstellungen “dirty works” zeigen regelmäßig die Highlights der Galerie 30works im Herzen von Köln. Die Auswahl der Künstler liest sich wie das Who-Is-Who der StreetArt-Szene. Viele mir bekannte und sehr geschätzte urban Art-Künstler stellen hier aus. Bei der letzten Schau versammelten sich hier unter anderem mittenimwald, Decycle und L.E.T. Es kann also nur spannend werden, was uns Ende August hier in den Räumlichkeiten wieder erwartet. Das genaue Datum wird sicherlich bald auf der Facebook-Seite der Galerie verkündet.

5. OZM – “Up the Wall”

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OZM – “Up the Wall”

Aktuell und noch bis 27.09.2014 läuft in der OZM das Projekt „Up the wall“. Es ist eine Gruppen-Ausstellung in allen Galerie-Räumen und der Fassade. Auf letzterer werden die ausstellenden Künstler Darco F.B.I., Loomit, ArtOne, MIR, mittenimwald, Darko Caramello, Dirk Vorndamme, Oz, Simo, Quintessenz, Micheal Kiessling, Lady Wave, Low Bros, Danny Doom und Husni Lagot „up the wall“ gehen. Die StreetArtists werden gemeinsam die Fassade der OZM Art Space Gallery in ihren verschiedenen Stilen gestalten. Am Ende wird Loomit die einzelnen Werke miteinander verbinden um sie zu einem ganzheitlichen Bild werden zulassen. Sicher sehenswert – sowohl innen, als auch außen. Erste Bilder und mehr gibt es über die Facebook-Fanseite des OZMs.

6. Das Bürro: HOOD1 – .abgrundtief

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Das Bürro im schönen Karoviertel in der Schanze ist allemal erneut einen Besuch wert. Nachdem zuvor TONA hier ausgestellt wurde, wird seit dem 01.08.2014 der Künstler HOOD1 gezeigt (ein Nachbericht folgt!). Der Titel der Ausstellung ist .abgrundtief, es geht um abstrakte Industrie. Man darf sich überraschen lassen, was den Besucher in der kleinen Galerie erwartet. Mehr Infos über die Facebook-Fanseite von Das Bürro.

7. Urban Spree: “Double Trouble”

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Urban Spree: “Double Trouble”

Die Gruppenausstellung mit den meisten Beteiligten zeigt die Urban Spree Galerie in Berlin. Über 80 Künstler/innen der unterschiedlichsten Medien aus dem Urban Art Bereich versammelt sich in der Bundeshauptstadt. Hier die Liste der StreetArtists: Aeon | Alex CF | Alex Fakso | Andrew Gillman | Anthony Lister | Base 23 | Billy | BO 130 | Break | BRK 192 | Chips For The Poor | Christiaan Nagel | Chris Stead | Ciro | Citizen Kane | Cone | Conor Harrington | Creeps | Cyclops | Dabs and Myla | Dan Speight | Dave the Chimp | Deus | Dmote | Drax | Dscreet | Ebot | EMA | Eoin | Francis Josser | Gemma White | Ghostpatrol | Girl In The Cartoon | Hello | James Jessop | Kasio | Kid Acne | Kid Crowe | Lush | Malarky | Mark McClure | Matt Sewell | Merda | Microbo | Miss Van | Mr Phomer | Nychos | Olivia Skalkos | Paul Insect | Phlegm | PMH |Pure Evil | Rainman Rask | Reka | Revenge Is Sweet | Rone | Rowdy | Run | Russ Kitchen | Sickboy |Skewville | Skip WD | Space | Stik | Stika | Sumo | Thierry Noir | Timba Smits | Tizer | Trico | TwoOne Vents 137 | Vinnie Nylon | Xeme | Ziggy Grudzinskas | 3d | 44 Flavours | 616.

8. Sold Out Gallery: The Different

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Sold Out Gallery: “The Different”

3 Künstler, 3 Styles, 3 Mal Kunst zum Hinschauen. Die Bochumer Galerie nahe des Schauspielhauses bringt in der kommenden Ausstellung “The Different” Viktoria Kurnicki, Sebastian Janatzek und SEKTOR zusammen an die Wand. Vorbeischauen, ab dem 08.08.2014 lohnt sich definitiv. Mehr Infos in der Veranstaltung dazu auf Facebook über die Fanseite der Galerie.

Vie Spaß beim Kunstschauen! :-)



StreetArt Düsseldorf: Neue Termine für die Tour de la Créativite in Düsseldorf!

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Es ist wieder soweit und ich kann es nur empfehlen: Vor über 2 Jahren habe ich bei der Tour de la Créativite – einem StreetArt-Spaziergang durch Düsseldorf – teilgenommen und war damals so sehr von dem Thema und der Idee, Menschen die Straßenkunst näher zu bringen, begeistert, dass ich im Anschluss selbst StreetArt Touren in der Landeshauptstadt angeboten habe. Im September stehen nun die neuen Termine an: Jede Menge touren vom 24. – 27.09.2014. Alles Termine und Infos zur Anmeldung gibt es auf http://www.placedelacreativite.de/tour-de-la-creativite.

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StreetArt Düsseldorf, MaJo Brothers, Foto: Sebastian Hartmann

Jede, der mit dabei ist, wird verzückt sein von den vielen tollen Kunstwerken, die sich in den Straßen von Flingern und Bilk schlängern – von kleinen Stencils und Sticker bis hin zu großen Graffiti und Murals. Die Touren enden im Variété Liberté in der Friedrich-Ebert-Str. 59-61, wo es ein buntes Programm aus Musik und Kunst geben wird. JOIN IN!


StreetArt Düsseldorf: Neues aus dem pretty portal – FinDAC, Urbstractions und Conturbanaries

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Nach den etwas ruhigeren Sommermonaten geht es im September mit einigen Highlights in der Düsseldorf Street und Urban Art Galerie direkt wieder richtig los. Hier 3 Programmpunkte, die anstehen!

FinDAC – Neue Edition

Am 4. September erscheint eine neue Siebdruck Edition von FinDAC mit dem Titel “Tanana”. Das Motiv basiert auf dem “Splash”-Mural, das FinDAC Anfang des Jahres in Sao Paulo gemalt hat und in der internationalen Presse sehr viel Aufmerksamkeit erhielt. Die Edition wird wieder in der Galerie bzw. dem OnlineShop erhältlich sein. Ich selber habe 2 Editionen von FinDAC und kann jedem Freund der Kunst die Werke des Künstlers nur ans Herz legen.

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Neue Sonderausstellung: Urbstractions

Abstrakte Positionen sind ein wichtiger Bestandteil der Urban Art Bewegung geworden. Hier haben sich in den letzten Jahren einige Künstler mit konzeptstarken Murals und Ausstellungen herauskristallisiert. Mit CHAZME, ETNIK, NEIAS, PENER und SEIKON werden hochkarätige Arbeiten ab dem 12.September in der Gruppenausstellung URBSTRACTION in den Räumlichkeiten in Bilk ausgestellt. Mehr dazu auch im entprechenden Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/296259383887215

10599210_10152690499893923_4891510070533868958_nDoch es gibt noch mehr und es geht raus aus Düsseldorf nach Berlin, wo das pretty portal an der in Berlin stattfindenden CONTURBANARIES-Kunstmesse teilnimmt. Es ist die Premiere der CONTURBANARIES im Rahmen der Berlin Art Week vom 18. – 21.09.2014. Hier präsentiert eine Auswahl europäischer Galerien, die ihren Schwerpunkt auf Contemporary und Urban Fine Art legen. Auf der CONTURBANARIES zeigt das pretty portal Arbeiten von BTOY, CHAZME, David Monllor, DECYCLE, FinDAC, Guy Denning und Pixelpancho. Sehr sehenswert! Weitere Infos zur Messe gibt es hier.

Auf einen guten StreetArt Monat vom pretty portal!


StreetArt Rom: In Bella Italia versteckt sich Captain Amerika in den Straßen der Hauptstadt

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Petersdom, Kolosseum, Trevi-Brunnen, Villa Borghese. Die italienische Hauptstadt hat viele fantastische Sehenswürdigkeiten, für die es sich lohnt, etliche Tage in Rom zu verbringen. Ein Trip dorthin steht auch relativ weit oben auf meine To-Visit-List und vielleicht fahre ich wie in den 60er nächstes Jahr mit dem Auto und Freundin über die Alpen nach Bella Italia. Seit heute bin ich noch mehr von solch einer Reise überzeugt. Linda, die mir neulich schon Fotos vom Lost Place Ballhaus in Berlin zuschickte, versorgte mich heute mit ein paar Schnappschüssen von StreetArt in Rom. :-)

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StreetArt Rom, Sticker zu #baffoday (https://www.facebook.com/pages/Baffoday/258507584354368?fref=ts), Foto: Linda

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StreetArt Rom, Unknown Artist, Foto: Linda

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StreetArt Rom, Unknown Artist, Foto: Linda

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StreetArt Rom, Insignares, Foto: Linda

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StreetArt Rom, Insignares, Foto: Linda

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StreetArt Rom, Kocore, Foto: Linda

Liebe Linda, vielen Dank für die tollen Bilder! :-)


StreetArt Hamburg: Die Graffiti-Legende OZ ist tot :-( und hinterlässt uns tausende Smilies :-)

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Heute morgen las ich es bei Spiegel Online und konnte es kaum glauben. Der Graffiti-Sprayer OZ, der auch über die Grenzen Hamburg hinaus für seine Smilies bekannt war, ist tot. Er wurde gestern Abend von einer S-Bahn erfasst. Ein trauriger Tag für die Graffiti und StreetArt Szene Hamburgs. Traurig für das Straßenbild, die Urbane Kultur und der Idee von einer bunteren Stadt.

Quelle Spiegel Online: “Der bundesweit bekannte Sprayer Walter Josef F., besser bekannt als OZ, ist tot. Er war am Donnerstagabend gegen 22.30 Uhr an den Gleisen zwischen Hamburg-Hauptbahnhof und Berliner Tor unterwegs, als ihn eine S-Bahn erfasste, wie die Hamburger Polizei SPIEGEL ONLINE bestätigte.”

In der Abendausgabe der MOPO war OZ auf dem Titelbild:

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Cover der Abendausgabe der MOPO. “OZ – Tod eines Unbelehrbaren”

Von OZ machte ich hier in Hamburg meine ersten Urban Art Schnappschuss vor einigen Jahren.

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StreetArt Hamburg, OZ am Hühnerposten, Foto: Sebastian Hartmann

Dutzende sind im Laufe der Zeit hinzugekommen. Nun wird es keine neuen mehr geben.

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StreetArt Hamburg, OZ an der Roten Flora, Foto: Sebastian Hartmann

Dem Künstler zu Ehren werde ich demnächst mal alle Fotos zusammensuchen und hier auf den Blog stellen. Mir werden seine vielen Smilies, OZ-Schriftzüge und Spiralen im Stadtbild fehlen. Denn wann immer man um irgendeine Ecke bog, entdeckte man eines seiner Zeichen. Mal in schwarz, mal in bunt. Immer überall präsent. Kurz bevor ich den Beitrag hier schrieb, war ich noch kurz in der Schanze, wo ich natürlich auch auf einen OZ traf.

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StreetArt Hamburg, OZ in der Schanze, Foto: Sebastian Hartmann

OZ. RIP! :-) :-( (man weiß gar nicht, welche Smileys man hier nutzen soll)


StreetArt Düsseldorf: Arbeiten des persischen Graffiti-Pioniers A1ONE im Pretty Portal

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Schon länger berichtete ich nicht mehr von der Galerie Pretty Portal, eines meiner Lieblings-Galerien für StreetArt und Urban Art in Düsseldorf. Jetzt gibt es wieder einen guten Grund dafür. Ab sofort vertritt das Pretty Portal A1ONE, einen Künstler und Aktivisten aus dem Iran, der dieses Jahr bereits seine Spuren in Essen hinterlassen hatte. Er ist der erste Künstler, der traditionelle persische Kalligraphie mit Streetart und Graffiti verband, und dadurch eine vollständig neue Bildsprache entwickelte. Seine Schablonen-Arbeiten, die durch sozialkritische Dokumentarfotografie inspiriert sind, erschienen 2003 in den Straßen von Teheran und entzündeten eine neue Bewegung in seinem Heimatland. A1ONE hat weltweite Anerkennung für seine Bildsprache, in denen er Geschichten von seiner Heimat erzählt und die  iranische Kultur reflektiert. Er gilt als der Pionier für die persische Urban Art.

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Composition Green, A1ONE, Foto: Galerie Pretty Portal

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LOVE #4, A1ONE, Foto: Galerie Pretty Portal

Nun sind 5 Arbeiten von A1One in der Galerie erhältlich, eine davon als Edition. Der Stil ist wirklich einzigartig und die Werke von A1ONE in Deutschland kaum bis gar nicht zu bekommen. Mehr Infos zu den Bildern gibt es hier.


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